Allgemein
Volles Kino zu Gast auf Unserer großen kleinen Farm
15. Juli 2019

Volles Kino zu Gast auf Unserer großen kleinen Farm

Am Donnerstag den 11. Juli zeigten wir im Programmkino Ost zusammen mit Prokino Filmverleih diesen wirklich schönen Film über zwei mutige Menschen, die anders als bisher Landwirtschaft machen – nämlich im Einklang mit der Natur.

Lesezeit ca. < 1 Min.

Am Donnerstag den 11. Juli zeigten wir im Programmkino Ost zusammen mit Prokino Filmverleih diesen wirklich schönen Film über zwei mutige Menschen, die anders als bisher Landwirtschaft machen – nämlich im Einklang mit der Natur. Ihre wunderschön dokumentierte Entdeckungsreise läuft seitdem im Kino!

Bei dem Filmgespräch im Anschluss redeten wir mit Marktschwärmer Dresden, Gäa e.V., Biogärtnerei Auenhof und Permagold z.B. über die mangelhafte Bodenverfügbarkeit in Sachsen für Junglandwirte, die fehlende Verbindung zwischen Produzent/innen und ihren Kund/innen und welche Ansätze es gibt, um hier gegenzusteuern.

Filmgespräch mit Oliver Laipacher (Auenhof), Fanny Schiel (Marktschwärmer), Christian Pein (Gäa) und Kalr Kretschmer (Permagold, v.l.n.r.), moderiert von Julia Leuterer (g.l.). Foto: Elisa Mühlmann

Weil ihr geliebter Hund Todd zu viel bellt, verlieren Molly und John Chester ihr Apartment. Das Paar verlässt daraufhin die Großstadt und stürzt sich Hals über Kopf in die Verwirkli-chung eines langgehegten, großen Traums: die Gründung einer eigenen Farm. Auf über 80 Hektar in den kalifornischen Hügeln will das Paar mehr Harmonie in sein Leben bringen – und in das Land, das es ernährt. Was folgt, sind acht Jahre Arbeit, die den Idealisten alles an Einsatz abverlangen, aber auch 10.000 Obstbäume sowie alle erdenklichen Haus- und Wildtiere auf einem einst erschöpften, dürren Land hervorbringen.

Zwischen fragilen Wasserleitungen, gierigen Schnecken, zu allem entschlossenen Kojoten und einem neuen alten Ökosystem, erkennen die Chesters, dass in der großen Vernet-zung des Lebens alle ihren Beitrag leisten können – im Vertrauen auf die Weisheit der Natur und das Leben selbst.

Ohne politische Agenda und ohne Dogmatismus zeigt der Film eine mutige Odyssee, bei der es nicht nur um ökologische Landwirtschaft, sondern vielmehr darum geht, wie die beiden sich mit ihren eigenen Händen ein kleines Paradies, eine Familie und eine neue Heimat erschaffen. Ein wahres Märchen!

Prämiert auf den Filmfestivals in Telluride, Toronto und Sundance. Hier geht es zur Filmhomepage.