Essbare Stadt Dresden: Eine Vision zum Greifen nah
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Essbaren Stadt Dresden – eine Initiative, die Dresden grüner, nachhaltiger und gemeinschaftlicher machen möchte. Hier geht es darum, städtische Räume als lebendige Gärten zu begreifen, zu gestalten und die Themen rund um nachhaltige-regionale Ernährung niederschweflig an die Bevölkerung zu vermitteln, aber auch darum politische Aktive in Projekten wie der Bundesgartenausstellung zu diesen Themen zu begleiten, Diese Bewegung bringt Menschen zusammen, die Lust haben, Dresden aktiv mitzugestalten – sei es durch eigenes Gärtnern, Wildkräuterspaziergänge, gemeinsame Projekte oder einfach durch Unterstützung und Interesse.
Ein starkes Netzwerk: Wer wir sind
Die Essbare Stadt Dresden ist mehr als nur eine Idee; sie ist ein wachsendes Netzwerk aus Bürger:innen, Initiativen und Organisationen, die sich der Förderung einer nachhaltigen und essbaren Stadt verschrieben haben. Im Rahmen des eku-idee Zukunftspreises 2020 konnte der Ernährungsrat Dresden den „Aktionsplan Essbare Stadt Dresden“ ins Leben rufen. Die Resonanz war überwältigend und hat gezeigt, dass viele Dresdner:innen bereit sind, sich für diese Vision zu engagieren.
Unsere Ziele: Was wir erreichen möchten
Wir wollen Dresden zu einer Stadt machen, in der Nahrungsmittelproduktion, Umweltschutz und Gemeinschaftshilfe Hand in Hand gehen. Dabei sind uns folgende Aspekte besonders wichtig:
Gemeinschaft und Vernetzung Durch regelmäßige Vernetzungstreffen und Workshops bieten wir einen Raum für Austausch und Zusammenarbeit. Eine Kerngruppe koordiniert die Aktivitäten und sorgt für einen reibungslosen Informationsfluss.
Sichtbarkeit und Teilhabe Wir arbeiten daran, unser Netzwerk zu visualisieren und allen Akteur:innen eine Plattform zu bieten. So können sich Interessierte informieren und engagieren.
Bildung und Bewusstsein Mit Bildungsprojekten und öffentlichen Veranstaltungen möchten wir das Bewusstsein für nachhaltige Stadtentwicklung fördern.
Einbindung in die Stadtplanung Unser langfristiges Ziel ist es, die Essbare Stadt Dresden fest in die Stadtplanung zu integrieren. Ein Highlight könnte dabei die Teilnahme an der BUGA 2030 sein, wo wir unsere Erfolge und Visionen einem breiten Publikum präsentieren möchten.
Rückblick und Ausblick: Wo wir stehen
Der Essbaren Stadtteil Plauen diente uns 2020/21 als Modellregion, in der wir während der Projektlaufzeit verschiedene Maßnahmen erprobten.
In Workshops haben wir 2022 gemeinsam mit Vertretenden aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft erste Schritte definiert, um die Essbare Stadt Dresden Realität werden zu lassen. Dabei entstanden wichtige Meilensteine und ein gemeinsames Verständnis, das alle Beteiligten vereint.
- Stadtgrün: Steigerung der Versorgung durch essbare Pflanzen sowie Vermehrung und Betreuung öffentlichen essbaren Grüns.
- Gärten: Anregung zum privaten Anbau und individuellem Konsumverhalten.
- Anbau/Produktion: Förderung von Naturschutz und Ökologie sowie Institutionalisierung und Verstetigung von Wertschöpfungsketten und Angeboten.
- Netzwerk: Erkennen neuer Möglichkeiten durch Wissensbündelung und Schaffung von Innovationen.
- Bildung: Vermittlung von Wissen zur Verwertung essbarer Pflanzen, die im Stadtgebiet wachsen und angebaut werden können, sowie Steigerung des Bewusstseins und der Wertschätzung von Lebensmitteln.
Zudem wurde eine MindMap erstellt, auf der bspw. Orte oder Initiativen zusammengetragen wurden, die zur Essbaren Stadt Dresden zugehörig sind.
Durch die Schaffung einer Haushaltsstelle in 2022 wird das Projekt seit Februar 2023 Hauptamtlich koordiniert.
In 2023 haben wir es auch geschafft, das Leitthema Essbare Stadt bei der BUGA 33 in Dresden zu etablieren.
In 2022 erhielt die Lokale Agenda 21 für Dresden e.V. die Trägerschaft für das Gartennetzwerk. Das Gartennetzwerk Dresden als Teil der Essbaren Stadt wurde in 2024 verfilmt.
Gartennetzwerk Dresden In Dresden gibt es derzeit ca. 24 Gemeinschaftsgärten, die größtenteils auf städtischen Flächen liegen und sich dem Gartennetzwerk Dresden zugehörig fühlen.
Neben den Gemeinschaftsgärten, wird auch in mehreren Solidarischen Landwirtschaften in und um Dresden urbane Lebensmittelproduktion betrieben.
Auf der Webseite des Gartennetzwerkes stellen die einzelnen Gärten und Initiativen vor. Wer mitgärtnern möchte kann sich an kontakt@dresden-pflanzbar.de wenden oder nimmt direkten Kontakt zu dem jeweiligen Garten auf. Diese findet ihr auf der Webseite.
Auch das in 2024 entwickelte Zukunftsbild des Dresdner Postplatzes zeigt, wie Elemente der Essbaren Stadt zu einer klimagerechten & lebenswerten Zukunft 2045 beitragen.
Ein Blick in die Zukunft: So könnte der Dresdner Postplatz 2045 aussehen
Essbare Stadt in Dresden umsetzen und erleben
Hier folgt in Kürze eine Übersicht verschiedener Initiativen und Orte der Essbaren Stadt.
Für 2025 und darüber hinaus planen wir, dieses Netzwerk weiter auszubauen, Wissen zu bündeln und vor allem: aktiv zu werden! Wir laden alle ein, sich unserer Initiative anzuschließen, sei es als aktives Mitglied, Unterstützer oder einfach als Interessierte